28 Februar 2009

Aprilapril

Heute ist es ja so, dass nach dem 28. schon der 1. kommt, also schon morgen B&G Redaktionsschluss ist. Und diesmal gibt es keine Verlängerung. (Das hört sich ja wie eine Drohung an, ist so aber gar nicht gemeint, nur dass es eben keine Verlängerung gibt.)

Von oben


© Andreas Gefeller, "Parkplatz" und "Salatfeld"

Andreas Gefeller. Manche Bilder sehen aus wie mit einer Röntgenkamera fotografiert oder durch die Brillen, die es in den 70er Jahren in den kleinen Annoncen gab, mit denen man durch die Kleidung sehen konnte. via

27 Februar 2009

Sommer


Foto: dasSchaf, und Jose de la O, "Anti-Fly"

Eines der ersten Bilder im Film "La teta asustada" zeigte aufgehängte Plastiktüten gefüllt mit Wasser. Eine Fliegenabwehr-Methode, die ich nur von dem mexikanische Designer Jose de la O und seiner edlen Glasvariante Anti Fly kannte. Neulich hat sich jemand erkundigt, wo man wohl die Anti-Fly Glastropfen bestellen könnte. Weil es jetzt ja bald Sommer wird! Oder zumindest Frühling. Auch gegen Wespen soll sie helfen, die auch vor der Spiegelung ihrer eigenen "Superpositionsaugen erschrecken, deren zeitliche Auflösung bei bis über 300 Bildern pro Sekunde liegt, was etwa dem achtfachen des menschlichen Auges von 40 Bildern pro Sekunde entspricht. Ferner verfügen Facettenaugen über ein ungleich größeres Blickfeld als Linsenaugen. Weil jede einzelne Facette prinzipiell die gleiche Auflösung erreicht. Bei einem Linsenauge ist eine scharfe Abbildung auf die Bildmitte beschränkt und wird zum Rand des Blickfeldes immer unschärfer."

26 Februar 2009

Merken sie sich das gefälligst, sie Kunst ...


© Stefan Banz, Filmstills aus "Door to Door", 1997

Die "Kuh im Pelz" von Wolf hat mich gerade an den Film "Door to Door" von dem Schweizer Künstler Stefan Banz erinnert, "in dem der Künstler (in seinem Garten) von seinem Nachbarn zusammengeschlagen wurde."

Post


© 3:0, Hanggarten Pötzleinsdorf, Wien 19 und Garten TF, St.Corona/NÖ, Fotos: Hertha Hurnaus

Die 3:0 Landschaftsarchitekten aus Wien haben Bilder ihrer Arbeit geschickt, per Post. Ich mochte besonders das mit den Badekappen und das mit dem Punkt im Garten, auf dem man im Regen stehen kann. Vielen Dank!

25 Februar 2009

Tätowierte Tannen


Christopher LaMarca, aus der Serie "Forest Defenders"

Forest Defenders von dem Fotografen Christopher LaMarca ist auch ein Buch. "I have been photographing these activists and loggers since the summer of 2003. My connection to this project revolves around the passion and endless work that consumes these people who live in the back-country for months at a time; and who are willing to sacrifice their comforts' to stand up for their beliefs. Although these activists are often seen as radicals or eco-terrorists, little has been documented about their activities outside of these stereotypes. These stunning landscapes will continue to be decimated due to political pressure and lack of education, these are some of last truly wild places left in America." via

24 Februar 2009

Farben finden



Mit dem Color Scheme Designer kann man super Farben zusammenstellen. Zum Beispiel Mono-, complement-, triad-, tetrad-, analogic-, accented analogic-Gruppen. meinen auch die gestalta

gestalta



Ich fand ja damals das Motiv für die Hamburger Stickersafari so schön, und auch so schön eigentlich für Balkon & Garten und Patrick Müller von gebrauchtsgrafikundso hat es uns dann für das Balkon & Garten Cover Nr 18, "Evergreen" zur Verfügung gestellt und auch im Heft darüber geschrieben. Auf dem 3&33 Weihnachtsmarkt wollten dann alle das Cover als Poster kaufen. Das gab es ja aber gar nicht. Einer meinte auch, das wär ja großer Scheiß und Betrug dieses ganze Zeug aus dem Formenbuch (Neubauwelt war ja damals noch ziemlich neu). So ein Idiot. Jedenfalls hat Patrick Müller mit seinen Freunden jetzt auch einen Blog.

23 Februar 2009

Montags Bar in der Temporären Kunsthalle


Parallel zur Ausstellung mit Simon Starling bittet die temporäre Kunsthalle jede Woche wechselnde Gäste in die Montags Bar, dort Künstlerschallplatten und Musik von bildenden KünstlerInnen zu präsentieren.
> Heute, Montag, 23. Februar 2009, 20 Uhr
DJ Contributor (u.a. H.J. Hafner, A. Koch, M. Franke, B. Buchmaier, Th. Wulffen) spielt als offene Autorenplattform auch bildende Künstlermusik, ansonsten abgebrochene Kunststudiumsmusik, Kritikerplatten und echte Musiker.
Außerdem wird die achte Ausgabe des Review-Magazins „von hundert“ präsentiert. Darin erscheinen u.a. Texte über das Viertel hinter dem Außenministerium in Berlin, über den Wettlauf um größere Ausstellungsräume, zwei Texte über Joseph Beuys und zwei über das Autocenter, ein Gespräch mit Wolfgang Müller und Reviews zu Gregor Schneider, Suse Weber, Henrik Olesen und Markus Strieder. Das in einer Auflage von 100 + 60 AP erscheinende Heft umfasst dieses Mal 40 Seiten (Rekord!). Das Wort „Temporäre Kunsthalle“ taucht, wie man dem neuen „Miniindex" entnehmen kann, dreimal auf, dafür Mönchengladbach sechsmal und "Eliasson" noch viermal.

Bohnenversuch



Bei dem Projekt ripenings untersuchten die Künstler 431art, Haike Rausch und Torsten Grosch in einem wissenschaftlichen Versuch die Auswirkung von Klang/Schwingung auf das Wachstum von Bohnenkeimlingen. "Die Ergebnisse der ersten Versuchsreihe im Palmengarten Frankfurt (Juni/Juli 2008) konnten dahingehend bestätigt werden, das eine Beschallung des Giesswassers mit Klassik deutlich mehr Keimungen hervorbrachte oder anders ausgedrückt: sobald das Giesswasser mit Hip Hop beschallt wurde, keimten deutlich weniger Pflanzen." Obwohl ich das in einem anderen Text so verstanden habe, das klassikbeschalltes und unbeschalltes Wasser gleichviele Keimungen hervorbrachten.

22 Februar 2009

Plätze


© Hans van den Meer, Dublin, Ireland, 2005 und Glanerbrog, Niederlande, 1996

fussball-landschaft.de will "kein Stadionführer sein und interessiert sich nicht für WM-Arenen", ist es aber eigentlich doch und das ist eigentlich auch das gute daran. via. Und Jörg Colberg kannte noch Hans van der Meer mit seinen schönen Fotos vom Spielen. Ich habe gleich an Susanne Katzenberg gedacht, an ihre Serie des damals noch geheimen WM Rasens in B&G, Nr.15, "Rasen" . Sie ist auch bei diesem Projekt mit dabei.

20 Februar 2009

Neuer Nachbarschaftsgarten



Neulich wurde in der mail von den Gartenpiraten zur Gartenflächen-Begehung hinter dem Bethanien-Nordflügel / Bethaniendamm mit Kaffee und Kuchen eingeladen. Ich wollte es noch posten, hatte es dann aber vergessen. Der Verein "Ton, Steine, Gärten" setzt sich für die Einrichtung von Nachbarschaftgärten ein und dokumentiert auch alles auf dem Nachbarschaftgarten am Mariannenplatz Blog. Leider wurde die Zusage durch Bezirksbürgermeister Schulz, der ja auch manchmal bei uns im Garten vorbeikommt, für die geplante Fläche wieder zurückgenommen.

19 Februar 2009

Ach

Mir war Sascha immer zu extrem. Zu lahm, zu kalt (im Frostpalais) von allem zu doll und ich dachte, er nimmt einen mit in seine Extremheit und man ist verloren. Jetzt ist er gestorben, auch so. Und jetzt denkt man, ob zu doll vielleicht gar nicht so schlimm war. Ich hab keine Ahnung und kannte ihn kaum, aber die kurze Zeit in der Kai von seinem langen Koma erzählte, hat mich beschäftigt. Und jetzt sagen Kai und Wolf nochmal Tschüss in ihren Blogs.

18 Februar 2009

B&G bilingual

deutsch
Die kommende Ausgabe Balkon & Garten wird eine zweisprachige Ausgabe. Das lag nahe, weil Leslie Kuo ja die nächste Ausgabe macht und gestaltet und Leslie Amerikanerin ist und weil es auch plötzlich gut zum Thema passt: "April, April" (deutsch, english).
Wir würden uns also auch über englischsprachige "April, April" Beiträge freuen. Leslie meint: Auf Englisch sagt man zu April, April "April Fool" und der 1. April ist April Fool's Day. Einsendeschluss ist der 1. März.

english
The next issue Balkon & Garten will be published in a bilingual edition. Because Leslie Kuo, the Designer of that issue is american and because suddenly the fact matches with "April, April" (german, english) too.
So we would be happy about english contributions as well! Leslie says: In English we will translate "April, April" with April Fool and "1. April" is April Fool's Day. Deadline is first of march.

iiii. clubgeburtstag


club49

Am Samstag feiert der club49, wo wir vor kurzem noch die 31. Balkon & Garten Ausgabe gefeiert haben, selber. Dazu Kais Roman: "Bevor ich´s vergesse: Am Samstag, 21.02., feiert der Club seinen vierten Geburtstag. Ab acht und mit Pauken und Trompeten...
So lange ist es also schon her, dass ich mich auf das Himmelfahrtskommando einließ, und (damals noch mit Gastro-Legende Hardy Stapelmoor) in Kreuzbergs dunkelster Ecke eine ominöse Promi-Bar aufmachte.
Vier Jahre. Das ist, in Hundejahren gerechnet, eine Menge Holz. Und das wollen wir feiern. Eröffnet wird der Abend mit einem weiteren Live-Konzert der jungen Deutsch-Pop-Band "Von Luft und Liebe", die ihrerseits von Multi-Instrumentalist Thimo Sander am (soweit ich es verstanden habe) Glockenspiel unterstützt werden. Danach übernimmt das Ich-bin-Pop-DJ-Team die CD-Spieler mit vielen Indie-Perlen und, und, und...
Nebenbei könnt ihr Gerstensaftkaltschale und Schnaps erwerben. Beck´s gibt´s zum Jubiläums-Preis von 1,50 Euro. Mal fünfe grade sein lassen. Da kann man nicht meckern.
Um es kurz zu machen: Ich würde mich freuen, viele Gesichter aus diesen vier Jahren wieder zu sehen. Außer die mit Hausverbot. Und auf Polizeieinsatz kann ich auch verzichten.
Also. Bis dann vielleicht! Ich werde dort sein.
Euer Kai / club49"
Ohlauerstr. 31, Kreuzberg

Einsame Pflanzen


"Diese Pflanze würde sich vielleicht auch über ein neues Zuhause freuen."+ Foto © lilipuz, WDR

Das Projekt der Pflanzenklappe, die gestern von den Künstlern 431art, Haike Rausch und Torsten Grosch, in Schöppingen installiert wurde, wurde schön beschrieben auf Lilipuz - Nachrichten für Kinder. Die Möglichkeit Pflanzen anonym abzugeben ist Teil des Projekts botanoadopt der Künstler. Und ist sowas wie Urban Castaways und Vintage plant.

17 Februar 2009

Könnte sein



Der "Snowpolar Bear" von alexis lebt glaube ich, in diesem Foto oder gibt es ihn wirklich?, was ja heute immerhin sein könnte. via


Wolfs Bild heute und Kais Bild heute

Lampenpflanzen


© Helmut Smits, "Plant lamps", photo: Lotte Stekelenburg

Die Plant lamps des Künstlers Helmut Smits sehen so natürlich aus, dass man sich wundert, dass es Pflanzenlampen bisher noch nicht gab.

16 Februar 2009

Was eine Hippe ist


Schneiden einer einfachen Kopulation mit der Hippe.© Gemeinde Triesen

Harri hat schon seine zweite Hippe. Und ich hab keine Wintersachen mehr. Jedenfalls keine, die ich noch gerne anziehe.

Essen


© Bernd Kleinheisterkamp

In der Serie "Siedlung" von Bernd Kleinheisterkamp haben manche Häuser Uniformen an oder Tränen in den Augen.

15 Februar 2009

Oh toll

Milch des Leids Milch des Leids
Magaly Solier in La teta asustada

Weil Jens Balzer sich über den symbolhaften Weg der Kartoffel in dem Film "La teta asustada" lustig gemacht hat, habe ich mir vorgestern, das erste Mal überhaupt, Karten für einen Berlinale Film gekauft. Ohne den überheblichen Ton gelesen, hatte mir die Beschreibung beton + gartenmäßig sehr gefallen. Und weil der Film ja gestern dann auch noch den goldenen Bären bekommen hat, wird das bestimmt eine schöne Feier heute abend.

14 Februar 2009

Version



Das Berlinale-Motiv gibt es ja auch invertiert? Sabine meinte, DAS fände sie jetzt auch schön. Das eigentliche ist aber doch toller. In der Berichterstattung auf 3sat habe ich mich dann aber doch erschrocken, das Motiv überall auf den Bildschirmen zu sehen und ich dachte, wo haben die DAS denn her?, das ist doch nur ein Spaß, so nah und einfach und laut wie es ist.

Eisleben


© atelier le balto, "Ohrenweide"

Eigentlich wollte ich mir das Projekt "la table" auf der Webseite von le balto anschauen, wurde aber auf "Ohrenweide" geführt. Da fand ich das Bild mit den vielen kleinen Leuten und Giesskannen so schön und blieb. "Die Lutherstadt Eisleben lud im Rahmen ihres Beitrags zur Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 zu einem künstlerischen Gestaltungswettbewerb für drei Orte auf dem „Lutherweg Eisleben“ ein. Das Thema war „Luther und die deutsche Sprache“. Mit dem ersten Preis bekamen wir auch die Chance, diesen Garten zu realisieren ...Zwischen den Weidenreihen halten die Besucher das Ohr an Hörrohre und nehmen Laute und Sinnsprüche oder Lieder von Luther wahr. "

13 Februar 2009

Die Milch des Leids

Heute war ein Text von Jens Balzer über den Film "La Teta Asustada" in der Ostberliner Berliner Zeitung. Er macht sich eigentlich lustig, mich hat der Text aber neugierig gemacht. "Wie viele Frauen und Mädchen, ist auch Fausta von den Jahren des peruanischen Terrors, von Krieg und Vergewaltigungen traumatisiert. Darum hat sie sich schon als Kind eine Kartoffel in die Vagina geschoben. Die Kartoffel hat sich dort offenbar gut eingelebt, jedenfalls muss Fausta regelmäßig die herauswachsenden Triebe nachschneiden ... Rein mit der Kartoffel, raus mit der Kartoffel ... Schön ist es immerhin, dass es Fausta gelingt, ihr Trauma zu überwinden. Sie entschließt sich, die Kartoffel operativ entfernen zu lassen ... Nach der Operation pflanzt Fausta die entfernte Kartoffel in einen Topf mit Mutterboden. Den schönen bunt blühenden Kartoffelstrauch, der daraus hervorsprießt, schenkt sie ihrem Verehrer, der praktischerweise auch noch Gärtner ist."
Hat nicht auch Detlef Kuhlbrodt der Film gestern gefallen, ach nein, umgehauen? Ja. Für Sonntag gibt es noch Karten.

Bd. 145 5/6 1999



Wulffen gab mir letzten ein altes Kunstforum. Vielleicht hat er ein anderes gesucht und war dabei auf dieses gestoßen. Es heißt "Künstler als Gärtner", herausgegeben 1999 von Paolo Bianchi. Jetzt blättere ich schon einige Tage darin, zusammen mit Google, um die Infos upzudaten. Aber man findet kaum was im Internet und das ist ja auch mal ganz schön und wenn man mal nachrechnet ist es ja auch schon 10 Jahre her!
Es gibt ein großes Interview mit Tobias Rehberger mit der Überschrift "Garten als Skulptur oder Garten meets Schneekanone" mit Kunstforum-mäßig fetten, rot unterstrichenen, kursiven Zwischenüberschriften und völlig abgesoffene Bildseiten. Das Interview ist dann aber interessant, weil für Tobias Rehberger der Garten "auf ganz seltsame Art eine Nische von Architektur ist". Und darin geht es auch um den Garten zur Manifesta 2, den der Künstler angelegt hat, weil er davon ausging, "dass es schön wäre, die Leute dazu zu bringen, den Pavillon von Jean Prouvé (gegenüber) anzuschauen. Der ist nämlich wirklich schön."

12 Februar 2009

Töpfe


© Stefanie Scheier, Pflanzgefäß und Schale

Gestern hat das Bestellformular für Balkon & Garten nicht funktioniert. Da hat Sylee von Berlin Reified mir netterweise eine mail geschrieben. Auf ihrem Blog habe ich plötzlich meine Schale gesehen, die ich mir auf dem 3x33 Markt vor ein paar Jahren ausgesucht hatte. Sie ist innen ein bisschen rauh und ich konnte mich lange nicht entscheiden welches Muster ich nehmen sollte. So ging es mir jetzt bei den Fotos der Keramik von Stefanie Scheier auch wieder.

Ostberliner Berliner Zeitung

Heute in der Berliner ein Artikel von Helmut Höge zum Buch "Philip Sarasin: Darwin und Foucault. Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie". beton + garten in klug.

11 Februar 2009

Demanding 2


© NODE showcase, "Tere Recarens" und "Lars Petter Hagen"

Die Papierutensilien in den Arbeitsbeispielen des Berliner/Osloer Grafik-Design Studios NODE sieht man erst auf den zweiten Blick. Bei dem umgefallenen Kaffee ist es noch am deutlichsten. Den Papiercomputer habe ich erst ganz spät entdeckt. Es macht Spaß die kleinen Papierdinge zu finden. Der Fachbegriff dafür lautet Demanding. Und die Sachen sind ja auch interessant. via

10 Februar 2009

Insel


© Ella Ziegler, 'Good night John Boy...', Woodlands Road, Gibson Street, Glasgow, 1999

Eine Dokumentation der schönen Interventionen der Künstlerin Ella Ziegler kann man sich auf ihrer Webseite als pdf herunterladen. "Good night..." ist auch dabei.
"In Großbritannien gibt es Straßenpfosten, die von innen beleuchtet sind und gleichzeitig als leuchtendes Straßenschild dienen. In der Woodlands Road in Glasgow fehlt auf einer Verkehrsinsel ein Pfosten. Das im Boden versenkte Licht leuchtet trotzdem. Ich bastle aus Karton, den ich auf der Straße gefunden habe, ein kleines Haus mit Garten und Auto. Das Haus stelle ich nachts auf das Licht. Es bleibt dort für 4 Tage. Dann war es weg."

09 Februar 2009

i-omat


Fotos: © Detlef Kuhlbrodt

Passen gar nicht richtig zusammen, die schönen Fotos und dazu der Text von Detlef Kuhlbrodt über das ihn nervende Berlinale Motiv. Wie schön es ist! Mit Muster, fast ornamental (irgendjemand dachte zuerst, da fehlt das i in berlnale), etwas grob und einfach. Schön eindeutig, wenn man sich wie ich, vor den vielen Filmen und Filmkennern etwas fürchtet. Ich freue mich jedesmal, wenn ich es sehe, wie eben im rotweißen Berlinomat die schönen Postkarten und dann outet man sich vielleicht als Berlinaleignorant, weil es wirklich nicht gerade ein geheimes Erkennungszeichen eingeweihter Berlinalekenner ist.

No Vase


© Krista van der Niet, "Balaclava" und "No Vase"

Die holländische Fotografin Krista van der Niet arrangiert und fotografiert für sich und für Magazine und so.

08 Februar 2009

Anhänger



Schmuck von Geraldine Klein. Frühstückscollier mit Kaffe, Croissant und Aschenbecher und der Prinzenring.

Gartensachen




Der Produkt-Designer Kilian Schindler macht schöne ungewöhnliche Gartenmöbel. Fast wie Zeichnungen. Er hatte auch 2004 bei dem Projekt "Quicnic-fast urban idyll" der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe mitgemacht und wohnt in der Gartenstraße. via