31 Mai 2010

Kekskissen



Heute ist das richtige Wetter für das Kekskissen,"Petit Beurre Coussin" von Maxime Pécourt. via

30 Mai 2010

Urban


©B&G, Diskokugel im Baum am Markgrafendamm

Auf dem Weg in den Garten am Markgrafendamm. Und kurz bevor die Lena-Gewinnerin zu Peter Urban sagte: "Du zitterst ja?!"

28 Mai 2010

bAUM


©Giuseppe Penone: Idee di Pietra (Ansichten eines Steins), Bronze und Stein, 2004/2010

Die dOCUMENTA (13) schrieb: "Am 21. Juni 2010 um 12 Uhr mittags wird Giuseppe Penones Arbeit Idee di Pietra (Ansichten eines Steins) als erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) im Auepark in Kassel eingeweiht. .. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Baum als eine Bronzeskulptur, in deren oberen Teil ein großer Stein ruht. Neben der Skulptur wächst ein kleiner, lebendiger, junger Baum. Er steht in der Nähe der Orangerie im Kasseler Auepark, ganz im Gleichgewicht zwischen Realität, Repräsentation und Fiktion, und zelebriert die poetische Erfahrung und die Beziehung von Natur und Kultur durch die Kunst. Zwei Jahre vor der offiziellen Eröffnung geht die dOCUMENTA (13) ans Werk und pflanzt einen Baum im Park. Wie dieser Baum wird die dOCUMENTA (13) über die nächsten zwei Jahre hinweg wachsen."

Aha. Dabei fand ich die Idee keine Logo, sondern nur eine Schreibweise für die dOCUMENTA (13) zu etablieren, schön. Und dachte natürlich gleich, der Bronzebaum wäre von Roland Herzog, der ja schon die schönen bronzenen Maulwurfshügel machte.


©Roland Herzog, "Die zeitlose Pappel", Bronze

Die Bronzepappel in einer Reihe von echten Pappeln von Roland Herzog und heißt Die zeitlose Pappel

27 Mai 2010

B&G Vorschau


©B&G, B&G 39

Ein Blick in die Kiste mit den neuen Balkon & Garten Heften, Thema Zimmerpflanze, mit 37! schönen Beiträgen. Bevor sie entklammert, geheftet und nummeriert werden. Alle Seiten fotografiert und die Webseite um die neue Ausgabe erweitert wird. Und alle Abos abgeglichen und abgelaufende Abos benachrichtigt werden. Und Belegadressen gesammelt und für Bestellungen Rechnungen geschrieben und Aufkleber ausgedruckt werden und alles nochmal kontrolliert und zur Post gebracht wird.

Tanz II


©B&G, Friedrichshain

Wir hatten uns über das Sterben unterhalten, bis uns schon selber ganz schwummerig wurde, konnten aber nicht aufhören bis R. eine schönen Satz sagte und wir hektisch die "Tänzer" anflehten, noch so lange hängen zu bleiben, bis wir die Fotoapparate bereit hätten für diese zufälligen "Bodies in urban spaces / Hängende Gärten" am Spanischen Ehrenmal im Friedrichshain, oder ist es Sowjetisch?

26 Mai 2010

Tanz!


©Cie. Willi Dorner, Berlin, Germany, Tanz im August, 2009

Die Tanzperformance Bodies in urban spaces, die die Companie Cie. Willi Dorner seit 2007 in verschiedenen Städten tanzt, ist aus der Performance "Hängende Gärten" (2004) entstanden und das sieht man ja noch ganz deutlich. “bodies in urban spaces” wird dokumentiert im gleichnamigen Photoprojekt von Lisa Rastl. via

25 Mai 2010

Biofont



©Tirza Ben-Porat, Haim Organic

Die Haim Organic ist die wachsende Schrift der Israelischen Grafik-Designerin Tirza Ben-Porat, die in Finnland lebt und fängt oben rechts mit dem Buchstaben Alef an.

23 Mai 2010

Blampe


©B&G, Blampe am Ostkreuz

Die Lampe hinter dem Zaun am Ostkreuz hatte so ordentliche silberne Blätter bekommen, dass ich ganz automatisch nach einem Schild für dieses botanische Wunder suchte.

22 Mai 2010

Bleistift auf Papier


©Marcel Gähler, Bleistift auf Papier, 6x9 cm, 2002 und 2001

Bleistiftzeichnungen des schweizer Künstlers Marcel Gähler

Wustrau

Graf Tati schrieb:
liebe anke, guck mal hier rein: Folly. Orte zum Verweilen. vernissage. samstag, 5. Juni 2010 ab 14 uhr. schöne grüße *** gt


©Gaby Taplick, „Kabäuschen“

Das Projekt Folly. Orte zum Verweilen ist der Beginn einer Ausstellungsreihe ortsbezogener zeitgenössischer Kunst im Außenraum, die ab Sommer 2010 in Wustrau/Ruppiner Land im Bundesland Brandenburg stattfinden wird.

21 Mai 2010

believe it or not


©Roberto Vidal,"Believe it or not - it is editorial design"

Und der unten erwähnte spanische Grafiker Roberto Vidal hat das schön fotografierte Buch Believe it or not - it is editorial design gemacht.

Balcón & Jardin

Die Grafiker und Kuratoren Roberto Vidal und Oscar Martín haben für die Ausstellung "De zines", ab 29. Juni im "la casa encendida" in Madrid, 400 internationale unabhängige Magazine zusammengestellt. Nach Ausstellungsende werden die Magazine von der Bibliothek der "la casa encendida", ein soziales Kulturzentrum der Bank Madrid, erworben und in der Sammlung archiviert. Balcón & Jardin ist auch dabei und es gibt einen Katalog.

16 Mai 2010

wieso


©Antonia, "Berlin_Manteuffelstraße ein kleiner Anfang" und "Waffen Wodarz / Berlin-Neukölln Karl-Marx-Straße"

Antonia sammelt meistens Baumscheiben in ihrem schönen Blog wieneulich. Wieso ich das hier nicht schon längst hingeschrieben habe, weiß ich auch nicht.

13 Mai 2010

Feet made tree


©DDB China Group

Die DDB China Group, Teil der DDB Worldwide, eine der größten Werbeagenturen der Welt, hat im Auftrag der China Environmental Protection Foundation diese mehr zuFuß gehen, weniger Autofahren - Aktion gemacht, in dem sie eine Leinwand mit einem kahlen Baum auf die Straße spannte und Fußgänger über Farbmatten laufen ließ und ist ein bisschen wie die Aktion am Rosenthaler Platz, nur anders. via

11 Mai 2010

Christlicher Garten




N. zieht bald nach Mahrzahn: "Genau neben die Gärten der Welt, kennste ne? Das ist total schön da." Ich mag es lieber noch ein bisschen weiter draußen, Alt Biesdorf, die Richtung. Egal. Die Gärten der Welt bekommen jetzt einen neuen Garten: den Christlichen. Geplant von den Relais Landschaftsarchitekten, auch verantwortlch für das riesige Rasen-Holzstege-"Misstraue den Grünanlagen"-Areal des abgerissenen Palast der Rebublik. Für den Christlichen Garten planten sie unter anderem einen Wandelgang aus Text weil "das Christentum eine Religion der Bücher und der Schrift ist". Und besonders super, weil Alexander Branczyk mit xplicit die Schrift für den Wandelgang gemacht hat. Hier kann man das ein bisschen nachvollziehen und Jürgen Siebert (bei dem Iris immer lachen muss, aber nicht gemein) schreibt ausführlicher darüber.

10 Mai 2010

Material



Material, Eberhard Havekost + Heidi Specker,
Opening Fr. 14.05.2010, 8:00 p.m, Exhibition 15.05 - 29.05.2010
Autocenter Eldenaer Strasse 34 a, 10247 Berlin
Der Blumenvorhang auf dem Bild ist bestimmt Malerei von Eberhard Havekost. Könnte aber auch ein Foto von Heidi Specker sein. Und Material hieß damals die schöne Zeitschrift von Elektrosmog.

09 Mai 2010

Zimmerpflanze


©Gene Pittman, Walker Art Center

Gene Pittman, der Dokumentationsfotograf des Walker Art Center in Minneapolis, präsentiert im Blog seine Sammlung Plant as Decorative Element in a Gallery. "Up until the opening of the Barnes building in 1971, potted plants were a staple in the galleries. While there are few exhibition views containing patrons, the plants were always present." via

08 Mai 2010

Kunst im Raum


©B&G, Revaler Straße

Ich suchte dann noch weiter Wände und Bürgersteige ab, aber diese beiden blieben die einzigen Lilien in der Revaler Straße.

(dk)

Und heute im Magazin der Ostberliner Berliner Zeitung war alles anders und weil ich immer von hinten anfange zu lesen, las ich erst ganz zum Schluss warum: "Diese Woche werden Sie im Magazin einiges Neues entdecken. So gehört Detlef Kuhlbrodt, Meister im Schreiben von kleinen Szenen, von nun an zu unseren Berlin-Mitte-Kolumnisten." Wie schön!

07 Mai 2010

hint of nature



Mit "Leaf Tie" der Koreanischen Designer Lufdesign könnte man Kabel zusammenbinden oder sonst irgendwas machen, wenn man noch Plastiksachen kaufen würde. "For young children or people that live in the city that tire from the artificially modern environment, the Leaf tie can for a short while let them experience a hint of nature." via

06 Mai 2010

Großstadt Berlin



Elisabeth Hoffman schrieb: Liebes Team von Balkon und Garten, die Stiftung Naturschutz Berlin veranstaltet jährlich den Langen Tag der StadtNatur – ein Großveranstaltung mit ca. 500 Einzelevents rund um das Thema Natur und Umwelt in der Großstadt Berlin. Thematisch sind dem Event kaum Grenzen gesetzt: Veranstaltungen über ökologisches Gärtnern oder Hinterhofbegrünung, Kunst und Natur in jeglichen Formen sowie naturkundliche Bootstouren und spannende Nachtwanderungen – es gilt die Natur in all Ihren Facetten zu entdecken. ... Vielleicht haben Sie ja eine Möglichkeit über unser Event zu berichten. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen und verbleibe zunächst mit herzlichen Grüßen!
Das gesamte Programm ist ab 22. Mai online abrufbar. Tickets und Programmheft gibt es ab 25. Mai in allen Vorverkaufsstellen. Anmeldungen für anmeldepflichtige Veranstaltungen werden ab dem 25. Mai entgegengenommen.
Wir machen mit dem Laskerwiesengarten ja auch mit.

05 Mai 2010

Zimmerpflanzen


©B&G, Zimmerpflanzen in der Mainzer Straße und Am Tempelhofer Berg

verreisen im Sommer oft, mal weiter weg, mal machen sie Urlaub vor der eigenen Haustür.

03 Mai 2010

Straßen

Hinweg

©B&G, Strausberger Platz

Rückweg

©B&G, Torstraße

01 Mai 2010

Ohne Schilder


Gemeinsam genutzer Stadtraum in Bohmte bei Osnabrück

Gestern, im Auslandsjournal extra, ging es um Städte. Toll war, dass in London eine große Verkehrsader zum Shared Space wird, ein Verkehrsmodell ohne Straßenschilder, dass auf gegenseitige Rücksichtnahme aufgebaut ist. Überall in Europa gibt es Testareale und überall dort gingen die Unfallzahlen zurück, auch in Bohmte bei Osnabrück: "Das entscheidende Merkmal ist, dass Verkehrsschilder, Fussgängerinseln, Ampeln und andere Barrieren nicht mehr nötig sind. In Shared Space fügen sich Autofahrer rücksichtsvoll ins menschliche Miteinander von Fussgängern, Radfahrern und spielenden Kindern ein und werden Teil des gesamten gesellschaftlichen und kulturellen Kontextes. Shared Space ist jedoch mehr als ein paar einfache Entwurfsprinzipien. Es bedeutet nämlich auch neue Planungs- , Entwurf- und Entscheidungsprozesse, als deren Resultat neue Strukturen für die Teilnahme aller beteiligten Parteien, also auch der Bürger entstehen."
Es gab auch einen Bericht über die Dachbegrünung in Tokyo und das Betahaus am Moritzplatz, bei dem ich trotzdem noch nicht verstand, wie das eigentlich gedacht ist. Vorher, im Papierladen, in dem ich lange nicht mehr war, sagte ich fast: "Schön, dass es noch Sachen gibt, die sich nicht verändert haben."