Produkt für den Garten in der Stadt

Die Citysseds hätten ja auch schön ins "Wildwuchs"-Heft gepasst. Aber zum Glück gibts ja den B&G Blog, wo wir die Pflanzpatronen von André Gärtner vorstellen können. Die Stadtsaaten sind Teil seiner Diplomarbeit "Urban Resort -Produkte für den Garten in der Stadt".
Die erste Patrone verhakt sich im tieferen Boden, die zweite ist geeignet für Risse und Brüche in Bausubstanz und die dritte kleine Saatbombe wartet geduldig auf ihren geworfenen Einsatz. Dazu gibts dann die Foliengießkanne, die sich ganz klein macht, wenn sie mal gerade nicht im Einsatz ist. Bald soll es alle Produkte auch auf der ensprechende Internetseite zu sehen geben. Wir würden uns über Nachricht freuen. Kontakt: andre-gaertner(at)web.de.

Die neue Ausgabe ist da

Gespannt auf dem Weg zur Druckerei, vorbei an 'Reichelt' am Platz der Vereinten Nationen, dass jetzt aber Supermarkt auf russisch heißt (die blauen Buchstabendinger), weil hier der dritte Teil der "Bourne Identität" gedreht wird und Berlin darin Moskau spielt. Daneben, der weiße Würfel ist das unitednationsplaza.


Die Hefte sind suuuper geworden! Aber wenn sie gedruckt sind, sind sie noch lange nicht fertig. Dann haben wir jedes Heft noch vier bis fünf Mal in der Hand. Denn 1. wird das Cover selbst produziert (so haben wir die Möglichkeit unterschiedliche Materialen zu bedrucken) und 2. wird das Heft von Hand fadenhegeftet (damit es sich besser aufschlagen lässt und nicht rostet). Die Arbeitschritte haben wir mal fotografiert.


Alle Hefte entklammern und nicht zu tief ins Weingl... zu spät.


Die letzten Korrekturen am Cover und 100 Vorderseiten und 100 Rückseiten drucken


Rita heftet Hefte


Rita heftet immernoch Hefte, Anke nummeriert


Eintüten, stempeln und ab dafür. Hoffentlich sind sie morgen da. Schön geworden, meint Itze. Hätte das Zeug zu meinem neuen Lieblingsheft, meint Anke und hier kann man dann ab 1. Februar drin blättern

Otto Licht hält es jetzt für seine Pflicht

Das Thema für die kommende Balkon & Garten Ausgabe April/Mai ist

Machen Sie mit! Senden Sie uns Beiträge zum Thema "Veronika" bis zum 1. März.2007

Potentieller Dschungel

Für alle, die Venedig verpasst haben, sind die Installationen der schweizer Künstler Steiner & Lenzlinger jetzt bis zum 28. Oktober 2007 im Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam zu sehen: "Die 4 vegetativen Schlafräume", gemacht für alle müden Besucher. Ein Raum heißt: "Die schlafenden Samen": Unter einer dünnen Schneedecke ruht ein potenzieller Dschungel. In einem schwarzen zu weichen Sofa lässt es sich dösen, während eine Krähe über die schlafenden Seelen wacht." Na dann gute Nacht.

Und die ständige Installation "Das vegetative Nervensystem" ist seit September 2006 im Museum Kunst Palast Düsseldorf zu bestaunen.

Broken Image

Ach, wie klasse. via de-branding

Schrift Setzer

Nicht stehenbleiben. Bitte gehen Sie mal wieder weiter zu work. Dort werden die französischen Künstler Angela Detanico und Rafael Lain vorgestellt unter anderem mit Pilha: "Ein Schrift System, das Stapel von identischen Objekten in Beziehung zum Lateinischen Alphabet setzt. Ein Objekt ist dabei ein a, zwei ein b, drei ein c und so weiter. Die Künstler übertragen das System auf verschiedene Objekte, um Texte zu schreiben."
" writing system that relates piles of identical objects to the letters of the latin alphabeth. One object correspondeds to the letter a, two to b, three to c, and so on following the alphabetical order. The artits apply the system to different objects to write texts."
Das ganze gibts auch für japanische Schriftzeichen und heißt dann Pilha Kana

Essbare Städte

City Food Filiale: Claragraben 131, Basel, Switzerland, Jun 2005, M. Dijkman / A. De jong (NL) / D Herzog (CH)

vvork (ich liebe dieses v v, dass zu w wird) liefert heute einen ganz schönen Beton & Garten Beitrag der holländischen Künstlerin Marjolijn Dijkman. Sie baute im Juni 05 in Basel eine City Food Filiale auf: "In der Straße, wo die Filiale aufgebaut war, gibt es viele Gemüseläden unterschiedlicher Nationalität. Während des Projekt "Enough room for space" in Basel haben wir essbare Pflanzen in der Stadt Basel gesammelt und damit unseren eigenen City Food Laden eröffnet. ... Mit dieser Aktion haben wir die "natürlichen Ressourcen" der Stadt und unser Wissen darüber untersucht.... Die Pflanzen wurden immer wieder erneuert. Sie wurden aber nicht verkauft, sondern auf "eigenes Risiko" verschenkt."
"In the street where Filiale is located there are a lot vegetable shops from different nationalities. During the project "Enough Room For Space" in Basel we collected eatable plants in the city of Basel and made our own city-food shop. ... With this action we tried to investigate the 'natural resources' in a city and our knowledge about them. ... The shop was refreshed several times with new plants and spices. The plants were not for sale, but free to take on your own risk."
Das hat das Zeug gedruckt zu werden, im nächsten barocken, randvollen B&G!

Frühlingsthema

Wir suchen noch ein Thema fürs nächste Heft. Es ist die April/Mai Ausgabe und ich stell mir einen Begriff für "überbordend", "übervoll" usw vor. Bisher ist mir aber noch nichts tolles eingefallen. Oder brennt jemandem was anderes auf den Nägeln?

Bookmark

Eine lange Liste von Quellen kostenloser Fotos (zB der abgebildete Wildwuchs von imageafter, die viele Naturbilder anbieten), zusammengestellt von Missi, damit niemand mehr abgemahnt werden muss.

Das IST Beton & Garten

Inspired by nature, Außenfliesen, Cast concrete, Prototype, 40 x 3 x 40 cm.

Ich glaube dies ist (dank notcot) der perfekte Post: Die Betonfliese für den Garten, in deren vorgegebenen Ritzen das Unkraut spriessen darf/soll. Die Gestalter Sarah Auslander und Jonathan Hopp, zusammen "Stella" sagen dazu:"(Die Fliesen) machen sich Moos, Gras und Unkraut zu eigen, die in Pflasterritzen und zwischen Gehwegplatten sprießen./Designed to embrace the natural phenomenon of moss, grass and weeds that flourish in sidewalk cracks and in between outdoor tiles." Das ist ja wohl sowas von Beton & Garten!



Aber das ist ja noch lange nicht alles. Wunderbar sind auch: "Local Souvenirs". A set of miniatures of significant buildings and building types in the local landscape." Typische Bauhaus Architektur in Tel Aviv aus feinster Keramik. Natürlich auch von "Stella". Was soll jetzt noch kommen????

Schnörkelzeugs

Das ist eine Postkarte, die man zu einer blumigen Papiergirlande auseinanderziehen kann. Sie heißt "Fairy Tail" und es gibt sie irgendwie bei Artecnica, aber irgendwie auch nicht. Ich habe jedenfalls keinen Bestell- oder Distributorknopf gesehen. Gestaltet hat die Karte das Studio Tord Boontje, die machen nur so'n schönes Schnörkelzeugs, meint auch Karin Eriksson

Grummel, grummel

Ich weiß immernoch nicht wie ein trackback geht, deswegen wieder ein ganz normaler Link auf den Dutschke-Nachtrag von Detlef Kuhlbrodt. (grummel grummel, is doch hier''n Gartenblog? Wieso? Auf dem Bild sind doch Bäume!)

Schweizer sind so

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset Gneborg, und die machen so verrückte Sachen. Schon wieder Schweizer.
Augenscheinlich wird hier gerade nicht die Grüne, sondern die Schweizer Woche gefeiert.

Frieden säen

geht so: Plant the piece



(You know it from notcot.com (Heißt nicht "Kein Kot", obwohl man das bei der Erdpistole ja mal kurz erwähnen könnte))

I-Weather

Nachdem hier eine ganze Reihe von Apples next product, wie zB IGrow, vorgestellt werden, hat die schweizer Architektengruppe fabric schon mal das I-Weather gemacht.



"i-weather.org ist ein internationales Konsortium mit dem Ziel, das erste künstliche Klima zu schaffen, das der Aufrechterhaltung des menschlichen physiologischen Metabolismus in den extraterritorialen Räumen der Globalisierung dient: in der virtuelle Realität, bei Jet-lag nach Flugreisen oder während Weltraumaufenthalten. Immer und überall zugänglich über das Internet, macht i-weather.org das Leben ausserhalb aller natürlichen Geographie möglich, indem sie einen künstlichen zirkardianen Rhythmus anbietet, der mit der endogenen Periodik des menschlichen endokrinen Systems synchronisiert ist. ... i-weather.org 1.0b ist eine Art persönliche künstliche Sonne, die innerhalb einer 25-stündigen Periodik zwischen einer maximalen Lichtstärke (509nm) und einer minimalen Lichtstärke (nahe dem Ultraviolett) oszilliert."

Wegwandern

Die beiden Architektinnen Nicole Gärtner und Heike Rindt bieten Skiwandern in Norwegen an. Für alle, die mit Walkingstöcken auch mal sportlich aussehen wollen und für alle anderen natürlich auch. Mehr Infos und alle Details der nächsten Tour im März gibt's hier

Wohnen im Grünen II

reHouse

Die Schweizer Designer Cédric Decroux, Axel Jaccard und Yves Fidalgo (Fulgaro) kümmern sich (unter anderen schönen Dingen) um die Wiederverwertung des Wassers im häuslichen Lebensraum. In Waternetwork vereinen sie 4 Projekte: reHOUSE/HIBERLITH, reHOUSE/BATH, GREEN SHUTTER und reLEAF. Finden wir gut, meint auch sagapong


reLeaf

Wohnen im Grünen

Kein neuer, aber ein guter Hut: die Arbeiten Grundriss (besonders "später") und Nest der schweizer Künstlerin Rahel Hegenauer. Und gehören jetzt auch endlich mal hierher. Und natürlich auch die Arbeiten "Scherenschnitt" oder "Leere Wohnung". meint auch VVork

Mikado für Bäume

Wie falle ich am besten, ohne etwas zu berühren und "Plötzlich diese Übersicht" in Osnabrück

Ben Hamilton feat. DJ Kröch / Indispensable

doubleclick to watch the video on youtube

Zwischendurchbloggen von Kai von Kröcher

Hatte vollkommen vergessen, dass wir dieses Video gemacht haben. War irgendso ein komischer Tag, an dem wir vorher schon auf dem "Langen Jammer" an der Storkower Straße rumgefilmt hatten. Auf dem Weg zurück nach Kreuzberg machte Ben dann spontan noch einmal die Kamera an - und der Rest ist Geschichte. Muss so in etwa 2001 gewesen sein.

Am Montg, 22.01., spielt Ben Hamilton um 20:30 Uhr im Privatclub (unter der Markthalle) in der Pücklerstraße in Kreuzberg. Mit Band. Großartig.

Holländer sind so II

Bei tune 'n muss man die Antenne und die Knöppe selber dranfummeln, mit allem was man so findet. Total holländisch und total schön, meint auch the one and only BB

Tesafilmhasen

Auf Rebell:Art wird das Jahr der Skulptur ausgerufen. mit einer schönen kleinen Sammlung alter Hasen. Im Bilde: Mark Jenkins, "Date: 10/1/06, Location: Fairfax, VA". Skulpturen aus Tesafilm und Street Installation