Baden im Fluss in Bern (Foto: Alessandro della Valle)
Am 1. August wird die Ausstellung "SPREE2011. Baden im Fluss. Mitten in Berlin" bei Aedes Land, dem Aedes Ableger für Landschaftsarchitektur und Urbanen Raum, am Savignyplatz eröffnet.
B&G Fotos von Leslie
Die Leute meinten, Pflanzen, dass wären doch die kleinen grünen Dinger da auf dem Boden, meinte Leslie neulich. Das hätte ihr Professor immer gesagt, dabei wären Pflanzen doch verantwortlich für die 4 F: Fun, Food, Fashion und noch eins, auf das wir gerade nicht kamen. Ich hatte ihr die neue B&G Ausgabe im Garten gegeben. Und jetzt sind schon Fotos davon in ihrem Blog. Ich freue mich, weil, es ist ja nicht nur so, dass Leslie schöne Bilder macht und einen Super Blog. Es ist ja auch so, dass ich so gerne lese, was sie schreibt.
Makoto Azuma, Leafman 1, 2, 3
Ich kannte bisher nur den einen "Leafman" von der Einladungskarte zur Ausstellung von Makoto Azuma. Jetzt stehen da 3 im Artlog-Blog und waren vorher vielleicht im Katalog.
Das Blog polarlicht habe ich kennengelernt als der Künstler gerade ein Stipendium in Island hatte, in Akureyri. Und weil Hlynur auch da her kommt, habe ich mich gleich dafür interessiert. Jetzt war Michael Goebel in Italien und hat "Wilderness" gemacht."Die Bäume auf den "landscape panels" sind aus Papier gefertigt, während das Floss tatsächlich aus Ästen die mit Fäden zusammen geknüpft sind besteht. Inhaltlich habe ich in letzter Zeit immer wieder auf die mehr oder weniger urbane Umgebung der menschlicher Lebensräume Bezug genommen, wie schon in der Installation "
Der große Club Garten Kiki Blofeld, Köpenickerstr. 48 ist wie ein kleiner Park mit Wiese und Strand direkt an der Spree. So bis zur blauen Stunde war es dort richtig schön. Später hörte und guckte man etwas sehnsüchtig rüber zur Bar25 am anderen Ufer, zu den vielen Leuten, die nur noch rumlaufende, tanzende, schaukelnde schwarze Punkte waren vor den vielen Lichtern. Gleichzeitig war man aber auch etwas froh, nicht drüben zu sein, dachte Der gepflegte Müßiggang bedarf der Kulisse und ging nach Hause.
Kiki Blofeld, Köpenickerstr.48/49, 10179 Berlin, von 12 Uhr mittags - open end
Als Rufus meinte sein Name wäre Rufus, verstand Wolf Ufos. Wir saßen auf der Treppe und waren genauso groß wie Rufus, der selbstverständlich englisch mit uns sprach und freuten uns jedesmal, wenn er kam und 'Grapes' brachte. Noch auf dem Arm seines Vaters, im Gehen, bot er uns 'Coffee' an. Vorher sang Sassa Trülzsch im Sitzen und machte mit ihren Freunden im Hof ihrer Galerie Countrymusik, ganz leise und irgendwie zart. Das Motto dieses diskreten, etwas geheimnisvollen Abends war "to hot to be naked".
Bei dem warmen Wetter tauchten auf einmal wieder Motorräder um einen herum auf. Einige rasten am Limit, andere fuhren ruhig, aber man sah gleich, dass sie könnten, wenn sie wollten und vielleicht auch gleich wollten. Ich freute mich über jede rote Ampel, an der ich mir das frisch gedruckte B&G-Heft angucken konnte.
gestern bei DJ Spookys Buchvorstellung SOUND UNBOUND bei Pro qm stand im Regal ein kleines Buch von Jonathan Monk. Es heißt "P" und ist ein Künstler-Kinderbuch. "Auf knapp 30 Seiten folgt jeweils nur ein Buchstabe dem anderen, in verschiedenen Farben mit Kartoffeldruckverfahren mitten auf das Blatt plaziert. Alle Buchstaben zusammen ergeben ›Potato print spells potato print‹.". Weil ich gerade auf Kartoffeldruck achte, weil das nächste Thema für Balkon & Garten "Rin in de Kartoffeln, rut ut de Kartoffeln" ist.
Hopfenfeld und Hotel Sommer
Ich habe da in Bayern, München nicht eine einzige Miniermotte gesehen.
Claus Peymann in seinem Köpenicker Garten, Foto:3sat
Heute um 19.20 Uhr in Kulturzeit Die neue Lust am Garten, Theatermann Claus Peymann, Albertina-Chef Klaus Albrecht Schröder und Kabarettist Roland Düringer zeigen ihre Gärten.
Die Blätterfunktion ist zwar nicht ganz so schick wie die von Balkon & Garten, aber die hier auf Issuu.com muss man auch nicht selber basteln. "Man kann eigene Objekte hochladen (auch relativ große MB-Größen), die dann per Flash angezeigt werden. Der Online-Leser kann nun im Magazin blättern und das Ganze in einer guten Qualität lesen. Das ist wie YouTube für Zeitschriften" meint auch slanted
Achso, man kann die Blätterfunktion auch in eigene Seiten einbetten, weiß der Osnabrücker
Achso, und weil die B&G Sommerregen-Ausgabe ja ausverkauft ist, kann man sie jetzt auf issuu angucken und lesen.
Meistens fotografiert man ja was, wenn man ein Foto macht. Zum Beispiel im Vorbeifahren das Kapuzenkind. Aber es sind ja auch noch ganz viele andere Dinge mit auf das Bild gekommen, vor allem Bäume und Sträucher, die man aber eigentlich übersieht.
Man kann aber auch nichts fotografieren. Bei dem zweiten Bild musste ich mich zwingen abzudrücken, weil ich einfach nicht wusste, was ich fotografieren sollte, aber darum ging es ja gerade. Und trotzdem sind genausoviele Dinge mit auf dem Bild. Und es sieht dem ersten auch noch ähnlich.
Die beton + garten Woche bei vvork geht weiter. Kann man also gleich da hin gehen.
Annemarie Burckhardt begründete zusammen mit ihrem Mann Lucius Burckhardt die Spaziergangswissenschaften und sie erstellte das Katalog-Kissen zur Documenta IX. Das gibt es auch zum Selbersticken im Bastel-Set.
Die Sommerregen-Ausgabe ist ausverkauft. Alle weg. Aber manchmal kommt was zurück. Schöne Post von Johanna:
"... Schließlich ist das ein so wunderbares Heft! Ich habe denn auch nach seiner Ankunft gleich den Computer angestöpselt, den Audio-Beitrag von Graf Tati laufen lassen und es durchgeblättert. Jetzt wird es mich noch ein Weilchen auf meinen Spaziergängen begleiten, es gehört ja in die Kategorie der Dinge, die immer wieder aufs Neue erfreuen. Außerdem passt es so gut zu der Jacke, die ich mir auch dieser Tage erst zugelegt hatte (und die in echt noch etwas grüner aussieht)"
Außerdem gibt es bei Kai gerade ganz viele Urlaubsposts zum Thema Regen mit viel Musik und vielen schönen Kommentaren. Das ist wohl eine kleine Sommerregen Abschiedsparty.
Tony Romano, »Trial of Judas With Constant Reference to Dorothy Retallack«
links: reverse play. 3 weeks later / rechts: normal play. 3 weeks later.
»Trial of Judas With Constant Reference to Dorothy Retallack« heißt die Arbeit von Tony Romano, bei der Tomaten Pflanzen exposed to the infamous judas priest record, played backwards and forwards. meint auch work. Bei work ist es sowieso schön gerade, mal wieder eine temporäre beton + garten Filiale sozusagen.
Die Versuche, die Dorothy Retallack mit Musik und Pflanzen gemacht hat, sind auch sehr interessant.
"Anke, ich habe dich getagged" stand in dem letzten Kommentar von Karin. Erst habe ich es gar nicht verstanden, aber man musste ja nur schnell auf ihr Blog gucken. Früher hieß das "Stöckchen", wenn man von Blog zu Blog Fragen weitergefragt hat. Getaggt hört sich da schon gefährlicher an. Die Frage heißt: 6 things you like today.
i like, dass
- heute Montag ist
- heute schönes Wetter ist
- ich was zum anziehen gefunden habe, das genau richtig für heute ist.
- der Tag ganz anders begonnen hat als sonst.
- der Kühlschrank voll von Gemüse aus dem Garten ist.
- es noch nicht eine Woche später ist.
ich tagge Wolf und Rita
Frances Trombly, "Garden Hose" 2007 und "Receipt (Publix)", 2008
Gehäkelter Gartenschlauch und handgestickte Kassenbons von Frances Trombly sind Dinge aus “Thinking of Things”, Ausstellungsinstallation bei David Castillo Gallery. via
April 2008: UnterstützerInnen-Transparent in der Manteufelstraße, Foto: mediaspree versenken
Morgen geht man ja das Spreeufer retten. Ich verstehe aber den Stimmzettel schonmal nicht. Rette ich es bei C mit A oder B, oder muss ich das jetzt wirklich alles lesen? Aber ich habe Glück, genau heute ist Detlef Kuhlbrodt aus seinem Blogurlaub zurück und schreibt die Antwort hin:
Die Wahlzettel sind sehr verwirrend deshalb wählt, wenn Ihr gegen MediaSpree seit mit: A: Ja
B: Nein
C: A (erklaeren tun wir euch das hier) meint die Bar25
Leslie Kuo, "Sticker plant window" und "Dumped plant, somewhere in the city center", Utrecht
Urban Plant Research ist der Blog der Künstlerinnen Leslie Kuo und Sara Bouchard. "we began forming questions about the urban plants we met, from fledgling trees in vacant lots to potted plants on windowsills. What relationship does each one have to its man-made environment? Does it struggle to survive or live in symbiosis with people? Was it planted or did it take root on its own?
We are investigating these questions in both Berlin and New York City by going on research-walks to observe and document the interaction of plants with the city environment. We researched together for one week in Berlin before Sara returned to New York and are each continuing the process in our respective cities."
Beim beton + garten Verlag wird jetzt gemeinschaftlich gebloggt. Nicht alle auf einmal, schon jeder für sich, aber eben zusammen unter dem Verlagsdach. Und das beste daran ist, das Wolf da jetzt auch einen Blog hat. Das Hechelgelbling Blog. Endlich!
Beim Wassersport Informationsdienst für Berlin gibt es gutes Wetter. "Aber auch wenn Sie kein Wassersportler sind, lohnt sich der Besuch. Hier erfahren Sie alles rund um das Wetter in der Region".
Saving myself von Christian Gützer und Emanuel Andel: "In einem abgeschotteten, lichtundurchlässigen Glaskubus, der einen Bonsai-Baum berherbergt, wird ein künstliches steuerbares Klima geschaffen. (...) die sich darin befindliche Pflanze wird "manipulierbar" und zum potenziellen Datenspeicher.
(...) So speichert der Baum ein zeitverzerrtes Bild von sich, in dem er Jahr für Jahr, Pixel für Pixel in seine Jahresringe schreibt." Verstanden habe ich das aber nicht. via
WHAT IF: project, "Vacant lot" - Grow your greens in a bag
WHAT IF: project Ltd. sind 2 Londoner Architekten, die Projekte für städtische Freiräume entwickeln. Ihr Projekt Vacant lot ist gerade Teil des Londoner Architektur Festivals, mit dem Schwerpunkt: "Innovative growing opportunities, debate and discussions about the development of London’s infrastructure in relation to food, the future of its markets and issues concerning food distribution and urban agriculture."
Architektur aus Wackelpudding von Bompas & Parr."The work of Bompas & Parr operates in the space between food and architecture. Our projects explore how the taste of food is altered through synaesthesia, performance and setting. Currently the focus of our research is jelly: jelly is the perfect site for an examination of food and architecture due to its uniquely plastic form and the historic role it has played in exploring notions of taste." via
Jeppe Hein, "Modified Social Bench", 303 Gallery und Johann König, Berlin
Der Berliner Künstler Jeppe Hein aus Dänemark hat serienweise öffentliche Bänke modifiziert "Modified Social Bench". In Kopenhagen betreibt er mit seiner Schwester Lærke Hein die Karrierebar/Restaurant Karriere - contemporary art & social life. Wenn man die Liste der Künstler sieht, die Karriere ausgestattet oder bestückt haben, vergisst man vielleicht zu essen.
Eine Gesprächsrunde zu Bürgerparks und Nachbarschaftsgrün in Friedrichshain gibt es am Mittwoch 9.7. um 19 Uhr im Bürgergarten Laskerwiese. Das Wriezener Freiraumlabor ist auch mit von der Party.
Am Wochenende vorher, 5.-6.7 ist der Lange Tag der Stadtnatur in ganz Berlin. Auf der Internetseite gibt es das Programm für alle Stadtteile schön übersichtlich vorbereitet. Den Bürgergarten Laskerwiese kann man sich am Samstag auch angucken und Kartoffeln in verschiedenen Variationen essen, im Jahr der Kartoffel.
Lovink Buch und Mediamatic Bibliothek
Geert Lovink hat ja schon immer das Netz theoretisiert. Jetzt mit dem dritten Teil "seiner kritischen Studien zur Internetkultur" über Blogs: Zero comments. Er war Mitherausgeber vom Mediamatic Magazine, die ja zur Mediamatic Organisation geworden sind und gerade ihre gesamte Bibliothek verschenkten.
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