Erbsenblütenmantel (Material: Seidenorganza, farbige Wolle) und Erbsenkleid (Material: Polyesterstretch, Erbsen)
Den Erbsenblütenmantel von Beatrice Oettinger kann man gut über dem Erbsenkleid tragen. Dazu dann die Vogelfutterschuhe? Eine perfekte Balkon & Garten Kollektion. Meint auch Rita.
"For the birds". Shoes covered with delicious bird seed. Helps us getting trough the winter bringing man and nature a little bit closer."
Arnold van Bezooyen ist der Designer der Vogelfutterschuhe. Ist das ein Künstlername? Bei Nadejda gibt es heute noch mehr so schöne Dinge
Dieser Artikel aus der Zeitschrift "Mechanix Illustrated", 4-1944, passt heute besonders gut. V-garden steht für Victory Garden. Den Artikel kann man vollständig lesen im Blog Modern Mechanix, meint auch Regine
Martha Rosler, B-52 in Baby's Tears, 1972, Courtesy Christian Nagel Gallery, Koln - Berlin
Martha Rosler hat die Arbeit "B-52 in Baby's Tears" 1972 gemacht. Baby's Tears ist der amerikanische Ausdruck für Bubikopf, lat. Helixine Soleiroli). Also diesen Titel sollte man lieber nicht übersetzten.
Martha Rosler ist mit der Arbeit Kassel gardens gerade auf der Documenta zu sehen (und bei Skulptur Projekte Münster und und und...)
Wieder dabei: "Liebe deine Stadt"
plan07 - Forum aktueller Architektur in Köln vom 21.09. bis 28.09.2007 mit dem Themenschwerpunkt Urbanismus. "2007 wird das Architekturfestival plan zum neunten Mal ... unterschiedlichste Ausstellungs- und Veranstaltungsräume, aber auch unterschiedlichste Ausstellungs- und Veranstaltungsformen miteinander verknüpfen. Mit der von uns geöffneten Plattform für internationale Kunst ... verbunden mit soziologischen, ethnologischen, geographischen, aber auch designorientierten Ansätzen, haben wir eine Art „Cross-Architecture“-Bereich geschaffen..."
Ein Projekt, das schon bei plan06 dabei war, ist Liebe deine Stadt. Es untersucht das Verhältnis der Kölner zu ihrer Stadt.
yvi ist ein schönes neues Magazin aus Holland von KSMT Design. Die erste Ausgabe hat das Thema "Borders" und ist gestaltet aus ausgewählten Beiträgen von Künstlern und Autoren. Das nächste Thema ist "Consumption" (Konsum, Genuss). Einsendeschluss hierfür ist der 1. November, meint auch Herr Colberg
das ist ein wirklich schönes Outdoor Thermometer, das die Designer Egeberg, Weilborg & Thing für Rosendahl gemacht haben, meinen auch Charles & Marie
Sonntag war Tag der offenen Tür im Haus. Das Haus hatte sich fein gemacht, und hatte die Ausstellung "New York" im Haus. Unter anderen sind Arbeiten von Rainer Ganahl und Mary Ellen Mark zu sehen. Trotz der Warnung von Erik Spiekermann wurde uns gar nicht übel angesichts des neuen Logos. Ganz im Gegenteil, angesichts des gut funktionierenden Corporate Designs wurde uns schlecht von seiner Beschimpfung der Gestalter.
Hat die Globalisierung das Haus erreicht? Eine Sache des Blickwinkels (der Fotografin)
Robert Zahornicky, Wildnis # 12 und Wildnis # 254
Der österreichische Künstler Robert Zahornicky fotografiert Wildnisse (angeregt von Albrecht Dürers Aquarell "Das große Rasenstück"), bei denen aber nicht alles echt ist.
Schön ist auch seine Arbeit Species.
Gisela Getty und Jutta Winkelmann bei 9to5
Das wahrscheinlich beste am 9to5 Festival habe ich ja verpasst: Den Film R-Evolution - Von der Kommune 1 zu den Communities im Internet von Christa Ritter und Jutta Winkelmann mit anschließender Diskussion. In seinem TAZ Blog sagt Joachim Lottmann dazu: "Rainer Langhans, der große Magier, schlug nach Mitternacht alle in seinen Bann. Ein genialer Film von Christa Ritter und Jutta Winkelmann verhandelte Internet-Utopien als direkte Ausgeburt der explosionsartigen Entgrenzung der 68er “Kommune”. Die Leute diskutierten danach wie ein Schwarm aufgeschreckter Arbeitsbienen." Ach, wäre ich gerne dabei gewesen.
Seit dem Film SchneeweissRosenrot bin ich Fan der Zwillingsschwestern Jutta Winkelmann und Gisela Getty. Allein jetzt die Selbstbeschreibung von Jutta Winkelmann!! Und dann, am Samstag nachmittag, flüchtend von dem Beitrag 'Linker Neoliberalismus', am Radialsystemspreeufer sitzend, dieses Bild gemacht.
Man kann sich ja per podcast viele Beiträge des Kongresses 9to5 anhören. Ich habe mir Stefan Niggemeier angehört und mich mal wieder gefragt: Wer liest das BildBlog? Wer liest sich den Bushido Artikel von heute durch, um zu erfahren, dass daran etwas falsch ist, oder den Artikel über die neuen Regeln von 'Wer wird Millionär', um zu erfahren, dass eine davon nicht stimmt?
Im Beitrag sagt Herr Niggemeier, dass die Hälfte der Einträge im BildBlog auf Leserpost zurückgehen. Die müsste dann ja eigentlich von Bild-Lesern stammen. Und um BildBlog-Leser zu werden, muss man ja auch erstmal die beanstandeten Artikel lesen, Bushido und so, Bild eben.
Und das ist der Haken an der Sache, der Fehler im System des BildBlog. BildBlog-Leser sind oder werden auch Bildleser. Bildleser mit gutem Gewissen sozusagen.
Im Beitrag stellt der (nette, wer war denn das? Malte Welding) Moderator die These auf, dass es mainstream ist, gegen die Bild zu sein. Hat das BildBlog genau deswegen so viele Leser? Ich glaube das nicht. Ich glaube, es ist mainstream die Bild zu lesen. Und ich glaube, dass das BildBlog genau deswegen so viele Leser hat. Ca. 50.000 BildBlog-Leser sind kein Macht GEGEN die Bild, sondern ihr Multiplikator, oder habe ich irgendwas falsch verstanden?
Russisch Brot auf arabisch, produziert im Mediamatic FabLab für Ausstellung und Laden El Hema, weiß aber alles und viel ausführlicher: Debra
Henrik Hakansson, 'Schwimmende Insel'
Wulffen war gestern auf der Eröffnung des künstlerischen Freiraumlabors (schon wieder ein Freiraumlabor) mit dem Titel Feldversuche des Westwendischen Kunstvereins in der Seegeniederung in Gartow. Eines der Projekte ist die 'Schwimmende Insel' von Henrik Hakansson: "Die Insel selbst ist eine Plattform, die bei Überflutung der Umgebung auf der Wasseroberfläche schwimmt und so ein neues Biotop darstellt, ein Zufluchtsort für dort lebende und hinzukommende Arten. Sie ist fest im Grund verankert kann aber innerhalb eines gewissen Radius auf dem Wasser treiben."
Mark Dion ist dabei mit 'the Floodwater Residency Program', fast ein Ableger seiner biologischen Forschungsstation auf der Schute - Galerie für Landschaftskunst in Hamburg
"Bloei" und "Tulipa" sind Projekte der holländischen Designerin Lotte van Laatum: " After a master in humanitarian design I work as an independent designer on projects which intensify the relation between people and their products and develop products which contribute positively to people, nature and society."
Eigentlich habe ich nur eine gelbe Blockvase gesucht, ca 30 x 13cm, und finde diese unbezahlbaren Schätze von Flavio Poli aus den Sechzigern. Eine gelbe, blickdichte (oder wie heißt das bei Glas?) Kastenvase suche ich immernoch.
Heute beginnt das Festival 9to5 Wir nennen es Arbeit im Radialsystem Berlin. Um 21 Uhr ist Eröffnung. Das Programm heute zum Thema "Burinng money" geht bis 5 Uhr morgens. Am 24.8., Thema “Getting Things Done” macht auch Regine mit und die Nacht zum Tage. Und am 25.8. zum Thema "Weltverbesserung" spricht auch Frithjof Bergmann noch bevor es Sonntag ist. Wird bestimmt schö...narch. Na aber, hallo wach, für 20 Euro muss man schon ein bisschen länger durchhalten!
der Blumenladen, U-Bahnsteig Möckernbrücke
Zwischendurchbloggen von Wolf Klein
Der ÖPNV-Betreiber in Berlin heißt BVG. Das heißt "Berliner Verkehrsbetriebe". Und ÖPNV heißt "Öffentlicher Personennahverkehr". Und die BVG hat ein Kundenmagazin. Das heißt "BVG plus". Das ist sowas wie die Bäckerblume für U-Bahn-Passagiere. Es ist ein kleines, buntes Heftchen, kostenlos, erscheint einmal im Monat. Mit ein paar Neuigkeiten rund um‚s U-Bahn- und Busfahren. Und ein paar Boulevardgeschichten.
Heute rief der Redakteur von "BVG plus" an. "Herr Klein, wir haben Sie nicht vergessen, aber in den letzten Monaten war soviel zu tun. Wir würden gerne in der nächsten Ausgabe etwas über den Blumenladen machen. Wir haben da so eine Rubrik auf der letzten Seite, die heißt "Augenblick noch!", kennen Sie vielleicht. Da machen wir immer etwas Skurriles, das im weitesten Sinne mit der BVG zu tun hat."
"Sehr gerne", sagte ich. "Ich freu mich."
Der Blumenladen ist skurril und hat im weitesten Sinne etwas mit der BVG zu tun.
Diesen Monat hatten sie auf der Seite einen Künstler porträtiert, der hat aus alten Fahrscheinen lauter lustige, kleine Schmetterlinge gefaltet. Die hat er dann auf kleine, graue Kärtchen geklebt, und ihnen lustige, lateinische Namen gegeben. Zu seiner Idee sagte er, er habe bemerkt, dass seine Arbeiten irgendwie Ähnlichkeiten mit Schmetterlingen gehabt hätten. Mich hat der Redakteur gefragt, wie ich denn auf die Idee mit dem Blumenladen gekommen sei, und ob ich denn eine Lieblingsblume hätte. Dann sagte er noch: "Sie haben uns ja freundlicherweise ein paar Bilder zugeschickt. Die sind allerdings für unser Magazin nicht so gut geeignet. Ich würde gerne unseren Haus- und Hoffotografen bei Ihnen vorbeischicken, der macht dann ein Foto. Ich habe auch schon eine Idee."
"Sehr gerne", sagte ich. "Ich freu mich."
("Begegnungen vorm Blumenladen" sind Begegnungen des Blumenhändlers Wolf Klein. Sie erscheinen als Kolumne in Balkon & Garten und zwischendruch als Zwischendurchbloggen in diesem Blog.
Begegnungen VII | Begegnungen VI |Begegnungen V |Begegnungen IV | Begegnungen III | Begegnungen II, | Begegnungen I, | Begegnungen im Blumenladen
Garten Duett, Atelier le Balto
KAIAK sind vier Kunst- und Architekturprojekte, die Baulücken und Freiflächen in Alt-Köpenick nutzen. Schon eröffnet ist das Garten Duett von Atelier le balto an den Standorten Alter Markt 6 und Alter Markt 12. Am 25. August folgen die anderen drei Projekte, „Netz“ von NL Architects (mit lustiger Webseite), Grünstraße 6-8, „Spielplatz – Marktplatz“ von Topotek 1 , Rosenstraße 5-9/Ecke Kirchstraße und „Wilde Pferde“ von Inges Idee, Schlossplatz.
Bryan Schutmaat, "Golden and back"
Bryan Schutmaat macht schöne Bilder, meint auch Jez
Caroline de Vries, "Portraits, Yama Diallo, Bamako" und "Proletarsky Prospect"
Caroline de Vries aber auch, meint JM Colberg, in seinem, meinem Lieblings Fotografie-Blog, Conscientious
Das Thema der nächsten Balkon & Garten Ausgabe ist "Kastanie". Einsendeschluss für Beiträge zum Thema ist der 1.September. Und im Heft, das am 1. Oktober erscheint, dreht sich Mde Marroni (die von der französischen Puppenmacherin Alzira Schüttler gemacht wurde) dann vielleicht auch mal um.
Myoung Ho Lee, "Tree#3", 2007
Die Arbeit 'Tree' von Myoung Ho Lee ist ein Spiel mit Abbild und Realität. Durch einen einfachen weißen Hintergrund wird der echte Baum zu dem Bild von einem Baum. Ich bin mir nicht sicher, ob Marijke van Warmerdam in ihrer Arbeit 'Soon' (links) das gleiche meint, aber es funktioniert auch. Und besonders schön im letzten Bild der dreiteiligen Serie ('Soon', 'Now', 'Coming up Soon'), das von einem Bild zu einem Versprechen von sich selbst wird. ('Coming up Soon')
Marijke van Warmerdam, 'Soon' und 'Coming up Soon', 2002
Im Rahmen der Kampagne "Du und ich gegen AIDS" ruft Unicef zur Unterschriftenaktion auf, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Außerdem gibt es die Aktion Bloggen gegen Aids, bei der Blogger mithelfen, mehr Unterschriften zu sammeln, zB zeniscalm.
Das Freiraumlabor am Wriezener Bahnhof in Berlin nimmt Formen an. Nachzulesen heute in der Berliner Zeitung, und nachzuschauen am Wochenende bei den Führungen von Petra Weber. Am Samstag, den 18.08.2007 und Sonntag, den 19.08.2007, jeweils von 14:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr, Treffpunkt am ersten Tor an der Helsingforser Straße.
Foto: Lohas-lifestyle Blog
Der Reto berichtet, dass das Lohas-Lifestyle Blog viele tolle Sachen weiß. Zum Beispiel, dass Britische Supermärkte eingeflogenen Produkte kennzeichnen. Oder McDonalds demnächst Bionade anbietet.
LOHAS ist die Abkürzung für "Lifestyle of Health and Sustainability". Der Blog heißt also Lebensstil der Gesundheit und Nachhaltigkeit-Lebensstil Blog. Klingt ja ein bisschen wie eine Sekte und wohin mit dem ganzen Stil? Na, wenn's schoee macht.
Valentina Seidel, Exchange
"Exchange" heißt die Arbeit der Fotografin Valentina Seidel. Ähnlich den Blumenvasen-Portraits von Tobias Rehberger, zu denen die Portraitierten ihre Lieblingsblumen beisteuerten, dürfen sich die Personen, die Valentina Seidel abbildet, ihr Umfeld für das Portrait selber aussuchen. In's Grüne gingen 1. Kate Shaw, Künstlerin, 2. Marie-Puck Broodthaers, Galeristin und 3. Neo Rauch, Maler
Lin pod bench, Kukunochi und Tsubomi
Huch? Die Möbel im Leif.Designpark haben entweder die Natur gleich eingebaut, oder sie ist im Namen und der Formensprache versteckt. Leif.designpark is a design team based in japan, consisting of Takashi Ueno and Mamoru Naito and Keizaburo Honda. Die Stühle sind schön.
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