24 Mai 2007

Stadtfarm


Bürgergarten Friedrichshain

Da dachte ich schon, wir, auf unserer kleinen Farm mitten in Friedrichshain zwischen Tankstelle und Plattenbau würden "urban farming" machen.


Kellerfarming Tokio

Aber noch viel urbaner wird in Tokio gefarmt. Im Keller leerstehender Bürogebäude nämlich. Ohne Erde, mit nährstoffreichem Wasser und Hochdrucknatriumlampen. Damit versucht eine japanische Personalagentur den Menschen die Landwirtschaft wieder schmackhaft zu machen. Gestern gesehen in nano

Und eine Mini-Stadt-Farm hat Herr Brunzema entdeckt.

2 Kommentare:

Sisah
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Urban Farming??? Die Idee städtischer Landwirtschaft ist ja absolut nicht neu ,Schrebergärten gíbt´s doch schon seit ewigen Zeiten, "urban farming" klingt natürlich moderner als Anglizismus. Die Ministadtfarm des Herrn Brunzema würde ich lieber mit Taschenschrebergarten übersetzen...allerdings ist Alfa-Alfa ein Dunkelkeimer??

Anke
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Nein, nicht neu, aber der Begriff meint wohl vielfälltigere Formen der 'gemeinschaftlichen Gemüseanpflanzungen auf Brachflächen' als einzig den Schrebergarten. Mich erinnert unsere kleine Farm zB an Bilder vom Grabeland zu und nach Kriegszeiten. Damals eine Not, heute wohl eher Gegenreaktion auf die künstliche Nahrung und Sehnsucht nach kleiner Idylle gerade von vielen jungen Leuten.