28 Mai 2013

Freitag


A Tribute to David Bowie, Katalog, ©Egbert Baqué Contemporary

In der Galerie Egbert Baqué Contemporary Art Berlin liest Detlef Kuhlbrodt am Freitag: "Leben mit David Bowie: Wie sieht der denn aus?" Die Veranstaltungsreihe heißt Wild Horses und läuft zur Ausstellung:

A Tribute to David Bowie
HAUPTSTRASSE
The Berlin Years 1976 – 1978

Moderation Kai Splittgerber
Freitag, 31. Mai 2013, 20.30 Uhr
Eintritt 5,- Euro

Fasanenstrasse 37
10719 Berlin

26 Mai 2013

For cold nights and mornings


Standbild aus Teddy Gray's, ©Martin Parr

Teddy Gray's von Martin Parr, der Film über die Bonbonfabrik in England erinnerte mich an die Kartonagenfabrik in Berlin, die es ja nicht mehr gibt. The sugar really looks like meat, doesn't it!

23 Mai 2013

Neuköllner Trek

A., die Fotografin, hatte ein schönes Foto auf dem Tempelhofer Feld gemacht und wir machten Postkarten davon. Weil sie gehört hatte, dass auf Bilder von diesem neuen "Park" ein copyright besteht machte sie sich Gedanken, ob sie die Karten nun zum Verkauf anbieten kann und fand das:

"Tatsächlich steht dort geschrieben, dass das Fotografieren für gewerbliche Zwecke einer Genehmigung durch GruenBerlin bedarf. Da stellt sich natürlich auch erst mal die Frage, was denn überhaupt ein “gewerblicher Zweck” ist. Laut Aussage der Security sei da schon eine Veröffentlichung im privaten Facebookalbum, Zitat, “kritisch”."



16 Mai 2013

Feed reader



Feedly ist ein sympatischer Name und ein guter Ersatz für den Google Reader, der ja bald die Schotten dicht macht.

14 Mai 2013

Sonnencent


©, EWS Schönau. Kampagne "Ich bin ein Störfall" mit der 1997 ca. 2 Mio. DM an Spenden gesammelt wurden, um aus der Schönauer Energieinitiative eine Elektrizitätsversorgung zu machen

Heute endlich mal wieder Werbung für den bürgereigenen Stromversorger EWS (Elektrizitätswerke Schönau), weil M. und A. neulich sagten, sie würden gerne wechseln, aber wüssten nicht wohin.

11 Mai 2013

Zet dee ef


©ZDF, Oktober 2012

Von dem schönen Blog "Neukölln goes country"

10 Mai 2013

Sit down


© Le Balto

Hamburg ist super. Mit A. schwärmte ich stundenlang, als wir auf dem Deich am Tempelhofer Feld saßen und der Tempelhofer Damm da hinten das Meer war. In Hamburg fanden wir noch unser Weltbild von früher, mit richtiger Gegenkultur und sichtbaren Punks in aufgeräumten Straßen. Und lachten uns kaputt bei der Vorstellung, dass sie hier in Berlin überhaupt nicht auffallen würden, weil hier die Gegenkultur zur Gegenkultur einfach fehlt, jedenfalls in Neukölln. Wie ist das wohl in Moskau? Hamburg ist jedenfalls toll und auf der Gartenschau gerade macht auch Le Balto mit sit down, Heimat-Garten Wilhelmsburg mit. Ein Gemeinschaftsgarten als eine Art Gegengartenkultur. Lustig.

Achja, und dann ging ich an der schönen Szene vorbei, in der die türkische(?) Mama den Gegenkultouristen hier unter der Brücke vor real, einen geöffneten halbliter Becher schenkten wollte. Einer auch aufsprang und fragte, was issn das? Ayran - lecker! bot sie das Getränk nochmal an und der Gegenkulturist meinte: Äh, nee, öhhh - danke!

07 Mai 2013

Balsam

Jeden Frühling wehte mir ein Hauch dieses Duftes in die Nase. In Friedrichshain unten an der Warschauer Straße oder am Treptower Ufer. Er kam immer unerwartet und rätselhaft und war deshalb auch so schön. Seit Jahren lief ich ihm hinterher und fand nie heraus woher er kam. Wenn man dachte, ach, die Linden!, blühten die aber gar nicht.
Auf einem Spaziergang in der Uckermark war er wieder da, nur ein Hauch an einer kleine Straße, auf beiden Seiten Acker mit ein paar Sträuchern und Bäumen. Ich hatte Zeit und schnüffelte wie ein Hund an allem was erreichbar war und fand meinen Duft: Es ist die Balsam Pappel und es sind die Blätter.

06 Mai 2013

Wenn es drinnen kalt ist und draußen warm








©ANKESTRICK

In der Uckermark war richtig Frühling. Wir hatten unsere Präsention zu den offenen Ateliers aufgebaut und warteten. Immer wieder kamen Gäste, froh, endlich die kleine Straße in der großen Uckermark gefunden zu haben, blieben dafür ein bisschen länger und erzählten aus ihrem Leben. Die, die aus der Gegend kamen hörten lieber zu.



03 Mai 2013

turning 20


“Forget-Me-Not” Cigarettes and box, duralar, soil, seeds, ©Anna C Bodell 2013

Forget me not von Anna C Bodell: I replaced the tabacco with soil and forget-me-not seeds from 19 of the 20 cigarrettes, lined them with duralar, and placed them back in the box, watering them every couple days. I carried the box around in my pocket like a talisman. The twentieth cigarette represents my fear of turning 20. via

Auch schön: Woman dancing at a bus stop