31 Januar 2010

Beton + Garten


©Plattenvereinigung, Neubau (1) aus alten Plattenbauelementen, Olympiadorf 72 (2)

Die tollen Prinzessinnengärten lassen sich von den Architekten und Künstlern der Plattenvereinigung, aus alten Plattenbauteilen einen zweigeschossigen mobilen Bungalow mit Panoramablick auf den Moritzplatz in ihren mobilen Garten bauen. Vorher wird auf dem Haus aber noch Einar Schleefs "Das Haus" vom Maxim Gorki Theater aufgeführt. Am 6.2. in der Peter-Behrens-Halle der TU.

30 Januar 2010

Meilenstein



Auch meine Lieblingslandschaftsarchitekten atelier le balto haben das Holzwege-Heft in ihrem schönen Blog.
Und ist jetzt auch online und alle, die das Heft zum 'Meilenstein' (Zitat vom CvD und Titelbild-Fotograf Kai von Kröcher) gemacht haben: atelier le balto | Sibylle Blaumann | Arvid Boecker | Christoph Braun | Harri Brill | Gerd Brunzema | Agnes + Gustav Buttke | Erika + Helmut Buttke | Eva Engler | Iris Hartwig | Kai von Kröcher | Calin Kruse | Adelhart Loge | Jörn Lauterbach | Bob Matthews | Andreas Praetsch | Marlis Rief | Johanna Ruschke | Milena Schlösser | Jo Spittler | Cornelia Weber | Michael Zander

29 Januar 2010

Blättern



Der Film beschreibt einen möglichen Weg durch das Holzwege Heft. Harri schrieb was Tolles: "Also Anke, das neue B&G-Heft ist ein Hammer! Richtig was zum Spielen. alles super. Auch Layout und Typo gefallen mir sehr." Das Update der B&G Webseite gibt es jetzt.

28 Januar 2010

schwarz-weiß IV


©Zadok Ben David, "Blackfield" 2008, Painted stainless steel and sand - Close-up view - black version

Die Arbeit 'blackfield' von Zadok Ben David war 2008 in der Galerie Albrecht in Berlin zu sehen. Die Rückseite der 3000 Pflanzen aus Edelstahl ist farbig bemalt und die 'colored version'.

26 Januar 2010

schwarz-weiß III


Yehudit Sasportas, "The Guardians of the Threshold", Israelischer pavillon, Venedig Bienale 2007, ©designboom + ©itomi (flickr)

Die israelische Künstlerin Yehudit Sasportas gestaltete alle drei Stockwerke des israelischen Pavillons auf der Venedig Biennale 2007. Ich glaube nicht, dass die Musik dazu gehört, in dem Film, aber man bekommt einen Eindruck der Räume.

25 Januar 2010

* 1981 Vancouver, Canada, lives and works in Berlin, Germany


©Maxwell Simmer, "Plant sculptures at NYE"

Es gibt 3 Serien des kanadischen Künstlers Maxwell Simmer, die "Plant sculptures" heißen. Diese Bilder sind aus der letzten: "Plant sculptures at NYE". via

23 Januar 2010

10 nach zehn



Dank dem B&G Bringdienst um 11 nach fünf und weil Kai in den Kommentaren zum Pflanzenfilm das neue Holzwege-Heft so euphorisch begrüsst, hier ein kleiner Einblick in die Kästen, wäre ja gemein sonst. Schon entklammert, aber noch nicht genäht.


©Kai von Kröcher, Ostkreuz, 2010

Und auf dem Weg noch das schöne Minutenfoto von Kai trotz Fieber und Kälterekord.

22 Januar 2010

Pflanzenfilm


Filmplakat und der Regisseur Jacques Mitsch (Foto: La depeche)

Heute kommt um 21:45 auf arte der Film Geistreiches aus der Pflanzenwelt, “L’esprit des plantes”, de Jacques Mitsch. Der Biologe und Filmemacher Jacques Mitsch ist ein talentierter Erforscher der menschlichen Natur. Seine zahlreichen Kurzfilme und Dokumentationen belegen mit Gefühl, Humor, wissenschaftlicher Stringenz und einer gewissen Distanz, wie der Mensch im Umgang mit der Natur - mit Tieren und Pflanzen - Einsichten über sein eigenes Wesen preisgibt.

black and white II


©Dan Rees, ‘Black and White Things in Black and White’ (detail), 2006, Series of 6 photographs, black and white, 19 x 13 cm, Edition of 5 + 2 AP, Tanya Leighton Gallery, Berlin

Natürlich muss man für die kleine schwarz-weiß Reihe auch den britischen Künstler Dan Rees nochmal vorkramen mit "Black and white things in black and white". An ongoing series in which the artist uses black and white film to photograph things that naturally come in black and white.

21 Januar 2010

schwarz-weiß I


©Paul Morrison, "Hibernaculum", 2007, Site specific wall painting, Bloomberg SPACE, London, Acrylic paint directly onto wall


©Paul Morrison, "Topocline", 2005 und "Mericarp", 2008, Industrial powder coated marine aluminum and galvanized steel

Die B&G Holzwege sind gerade im Druck und wir drücken die Daumen, dass die Ausgabe so schön wird, wie erhofft, da wirft schon das Thema der nächsten Ausgabe >> schwarz-weiß << seine Schatten voraus und man sieht ganz viel schwarz-weißes, so viel, dass es eine kleine Serie ergibt. Heute: der britische 'Landschaftsmaler' Paul Morrisson (*1966). via

20 Januar 2010

Dickicht

Mandla Reuter, "Coppice", Series of palm trees, dimensions variable, 2008

18 Januar 2010

Panke



Auf dem Pankeweg überquerten wir die Landesgrenze nach Brandenburg. Das Zeichen wies uns freundlich den Weg und anders als in Berlin, waren hier die Leute nicht zum Rauchen, sondern mit Schneeschaufeln auf der Straße.

Auf dem Rückweg sah ich das erste Mal die Werbung für Pflanzen, und dachte an Wolfs Zimmerpflanze in dem Plastiktopf mit der Erde aus Schmirgelpapier.


Werbung für Pflanzen und ©Wolf Klein, Zimmerpflanze

16 Januar 2010

Live


©Rita, der Jäger ist wahrscheinlich ein Sperber

Rita schrieb:
Hallo Anke, schon wieder liegt eine Drossel auf dem Hof und eine sitzt an der Tür. Ich habe gesehen, wie sie gejagt werden, wahrscheinlich von Sperbern, die warten bis sie nicht mehr können und fressen sie dann auf.
Sie werden gejagt und bei der Jagd ist eine an mein Fenster geknallt, da habe ich es gesehen. Das geschieht alles bei dem Versuch die Vogelbeeren zu fressen. Zuerst sammeln die Drosseln sich auf der Birke. Und dann gehts zur Eberesche und.... alle schaffen es nicht.

Fast ein Liveticker in ihrem Blog. Und mehr zu Sperbern

14 Januar 2010

aus kontrolliertem Anbau


@Folge #11, Jürgen Rietz

Das Video Interview Magazin Folge hat den Obst- und Gemüsehändler Jürgen Rietz befragt. "Nervöse Typen und dann noch saure Äpfel, das passt ja gar nicht", meint der. Und Birnensaft für Wolf hat er auch.

Und danke für den Hinweis auf das Hoefner + Sachs Interview im Kommentar zu "kleine Häuser".

gefragte Fanzines


Fanzines (©d21) und Fans (gute Seiten)

Für den ersten Gute Seiten Award für das Magazin des Jahres 2010 kann jeder noch bis zum 1. Februar Magazine und Fanzines vorschlagen, bzw einschicken. Die Jury, Florian Waldvogel (Direktor des Kunstverein Hamburg), Christoph Keller (Verleger und Likör Destillator), Karsten Henning (Art Director des ART - Das Kunstmagazin), Anke Feuchtenberger(Künstlerin und Professor for Drawing and Illustration at the Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) wählt den Preisträger und die besten Magazine für eine Ausstellung in der Zinothek des Hamburger Kunstvereins im März.

Wenn man schonmal dabei ist, kann man noch ein Paket bis zum 31. Januar zum D21 Kunstraum nach Leipzig schicken. Dort werden für die Ausstellung "Art Zines Show" im Mai Künstlerpublikationen im Magazinformat, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen entweder gedruckt oder als Onlineversion im Netz erscheinen, gesucht.

Fast alle Magazine gibts es ja bei Motto und es gibt jetzt auch eine kleine Motto Katze.

Katze bei Motto

13 Januar 2010

Kleine Häuser


©Hoefner and Sachs, "Honey Neustadt", Stadtmodell mit 1 Million Bienen, 10 x 8 m, Berlin_Mitte, 2006 und ©Sema Bekirovic, aus der Serie "Props"

Die Arbeit “Honey Neustadt” von 2006 von Hoefner and Sachs heute bei Work erinnerte mich erst an die Fotos "Props" von Sema Bekirovic bei Remedios, aber als ich dann las, dass in den kleinen Plattenbauten Bienen wohnten, doch eher an „Maison des Abeilles“ von Olaf Nicolai. Für die der Künstler zeitgenössische Architekten eingelud, Häuser für Bienen zu entwerfen. Die Architekten sauerbruch hutton [London/Berlin], Ortner & Ortner [Wien], b&k+ [Köln] und J. P. Kleihues [Berlin], haben die Bienenhäuser konzipiert, Olaf Nicolai ließ sie produzieren.


©Olaf Nicolai, "Maison des abeilles", Bienenhaus nach Entwürfen von sauerbruch hutton architekten, 2001, Courtesy of Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin

11 Januar 2010

digitaler Raum


Webseite der Internationalen Stadt Berlin, 1994 begründet und 1998 geschlossen

In dem Interview in der FAZ, auf dass malorama vor einiger Zeit hingewiesen hatte, meinte Geert Lovink ('Internetaktivist der frühen Stunde'): "Einer der zentralen Gedanken der damaligen Zeit war die Veränderbarkeit der Identität."
Daher kommt bestimmt meine Abneigung gegen Facebook und allem, bei dem man mit seiner vollen Identität und Bildern präsent sein muss. Schon ein Blog funktioniert ja leider mit veränderter Identität schlecht oder nur kurz. Von Lovink und so hatte ich ja Internet gelernt, zusammen mit Heidi Specker, Internationale Stadt, snafu, K.H. Jeron, Jodi.org, Gerald van der Kaap, Techno ... aber ich guckte eher von außen nach innen, als andersrum.

Auch schön ist die Stelle, wo er die jetzige digitale Boheme in Berlin als Marketingphänomen bezeichnet.

Dann geht es im Interview mit der Frage weiter, warum der Einfluss der Kunst, Künstler, 'Avandgarde' auf das Internet so gering ist und mir fielen meine Internetanfänge wieder ein. Komisch, dass es keine richtige "Wo waren Sie, als"-Fragen zum Internet gibt. Wo waren Sie, als das Internet anging?
Als Kunststudentin in Hannover, so wie ich, musste man dafür zu den Designern gehen. Computer waren für Künstler nicht vorgesehen, die standen oben bei den Grafikern und ich ließ mir QuarkXpress und Photoshop von Design Studenten zeigen und machte meine Arbeit als Abschluss zur Meisterschülerin 1994 oder 1995 in dem Programm Macromedia Director.
So um diese Zeit herum wohnte ich auch für ein halbes Jahr in Berlin bei Heidi, ich glaube sie waren mit dem Grafikbüro 'Moniteurs' gerade in die Tauentzienstraße gezogen und dort gab es was Neues auf den Mac Quadras oder 7100: Mit großer Ankündigung wurde manchmal gemeinsam gegoogelt (natürlich gab es das Wort damals noch nicht). In einem komplizierten Vorgang, den nur wenige beherrschten, wurde eine Eingabemaske aufrufen, in die man einen Suchbegriff eingeben konnte, einen Browser gab es ja noch nicht und ein geheimer Algorithmus fing an zu suchen. Wo er suchte blieb unklar, auch die Ergebnisse waren nicht der Rede wert und weil es nichts zu sehen gab, passte ich auch nicht mehr richtig auf.
Auch, als ich wieder nach Hannover kam und nach Internet fragte, wurde ich in den Keller geschickt. Es waren 2 oder 3 Designer, die dort saßen, in einer eher konspirativen Atmosphäre und geredet wurde nicht viel.
1996 zog ich nach Berlin und kaufte meinen ersten Computer, das 'Netz' wurde als Raum definiert, man kam mit snafu dorthin und wurde selber auch Bewohner. Die erste Suchmaschine, die im Browser lief, war glaube ich Lycos oder Altavista, oder Yahoo.

10 Januar 2010

Aki


"Summer of 66" By Aslak G. Rønsen und Aki Books poster By M. Spaberg

Der Verlag Aki Books ist norwegisch, so wie draußen.

09 Januar 2010

B&G 37


Wood Texture 7 by *GrannyStock

Auf meinem Holzweg bin ich den 70 awesome wooden textures begegnet und dem Laufbandhersteller Woodway - for the long run.

08 Januar 2010

!i


©Elfo, 9 birds!!! (floor shadow)

Solche Sachen macht der Streetartist Elfo. (Erst liest man BRD, oder?) via
Ellis Gallagher zeichnet Straßenschatten mit Kreide nach.


©Ellis Gallagher

Das Bild von dem gemalten Schatten des Straßenschildes hier in der Simplonstraße habe ich leider verbaselt.

07 Januar 2010

sechster erster

Gestern unterhielt ich mich mit S. über den 6. Januar. Der letzte Tag der 12 heiligen Nächte und das man jetzt langsam im neuen Jahr angekommen wäre oder sein müsste. Epiphanias wird gefeiert, griechisch: die Erscheinung. Nur die orthodoxe Kirche feiert noch – nach der ursprünglichen Bedeutung – Weihnachten an diesem Tag. Aber was ist schon ursprünglich, auch das Zählen von Tagen und Jahren ist ja nicht überall gleich. Meine Mutter fand den Aufbau der Krippe Heiligabend in der Kirche nicht richtig, da stünden schon die 3 Weisen aus dem Morgenland, sie kämen aber erst am sechsten. S. berichtete von einer Freundin, die am 6. Januar immer zu einem "Alte Kekse Essen" einlud. Wir fanden das gut, aber eigentlich brauche sie dafür keinen besonderen Tag, meinte S.

04 Januar 2010

Post

Ich bleibe noch ein bisschen im alten Jahr, da gibt es noch viel nachzutragen.
Matthias schrieb:


Fotos: ©Erhard Buschmann und ©Matthias Hederer

hallo Anke,
...seit einem Monat sind im Park vor meinem Haus 3 Bäume besetzt, da hier eine Fernwärmeleitung aus einem umstrittenen neuen Kohlekraftwerk verlegt werden soll. Zu dem Zweck sollen über hundert Bäume gefällt werden. Total bemerkenswert finde ich, dass das erste Baumhaus ende November gebaut wurde und es dann erstmal für 2 Wochen ununterbrochen geregnet hat. Jetzt wirds auch noch kalt und die Baumzelte sehen einfach eigenartig aus: wie Plastiktüten die sich in den Ästen verfangen haben.

Hier noch zwei Links:
http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article5650476/Baum-Protest-auch-ueber-Weihnachten.html
http://www.moorburgtrasse-stoppen.de/

Schöne Grüße aus Hamburg + guten Rutsch
-------->Matthias

03 Januar 2010

Meer hinter Heckenrosen



Heute neu: Bildschirmhintergrund und -2 Grad.

02 Januar 2010

zweiter erster

Mein Fotoapparat war unterm Wirsing verschollen, aber Rita hat einen schönen Schneehasen fotografiert. Nach ein paar Millionen Mal, versuchte es das neue Jahr diesmal, mit einer sanften und besonders arbeitnehmerfreundlicher Version des Übergangs.
Heute: plus 0 Grad, 12cm Schnee und nach 6-7 Mal fast, immernoch nicht hingefallen.